Marko setzt den Gerüchten ein Ende

Marko kontert: "Ich habe kein Problem mit dem Namen Schumacher"

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Marko spricht Schumacher nach Kritik an
25. Mai 2023 ab 17:56
  • Paola Bonini

Helmut Marko wurde kürzlich von Ralf Schumacher beschuldigt, etwas gegen den Namen Schumacher zu haben. Das wäre der Grund gewesen, warum Mick Schumacher kein Vertragsangebot für einen Sitz bei AlphaTauri erhalten hat. Der 80-jährige Berater von Red Bull Racing hat inzwischen auf die Kommentare von Micks Onkel geantwortet.

"Kein Problem mit dem Namen Schumacher. Nur was der Ralf übersieht, unser Programm bei Alpha Tauri ist auf Junioren ausgerichtet und die oberste Priorität ist Performance", sagte Marko. Damit scheint der Österreicher anzudeuten, dass Schumacher im letzten Jahr bei Haas F1 einfach nicht beeindruckt hat.

De Vries beeindruckt noch nicht

Am Ende fiel die Wahl auf Nyck de Vries und damit auf den zweiten Niederländer in der Formel 1- und Red Bull Racing-Familie. Der 28-jährige Fahrer konnte bisher noch nicht überzeugen. In den letzten Wochen gab es Berichte, dass sich de Vries verbessern muss, wenn er bei AlphaTauri bleiben will. Marko stimmt zu, dass er von dem noch punktlosen Fahrer mehr erwartet hatte.

Das deutsche Medium Motorsport-Magazin fragte Marko, wie viel Zeit de Vries noch hat, um sich zu beweisen. "Die Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden, haben sich also bis jetzt nicht erfüllt. Und das haben wir natürlich auch mit Ihn angesprochen. Und jetzt kommen Strecken, die er kennt. Also schau mal, wie er sich da entwickelt und dann werden wir weiter beraten und eventuell entscheiden."